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Netzwerk «gewaltfreie Erziehung»

Das nationale Netzwerk ist ein Zusammenschluss von nationalen und überregionalen Organisationen, die Berufsgruppen vereinen, welche mit und für Kinder arbeiten. Das Netzwerk setzt sich für die rechtliche Verankerung und fachliche Umsetzung der gewaltfreien Erziehung in der Schweiz ein. Kinderschutz Schweiz hat das Netzwerk 2024 gegründet und koordiniert die Zusammenarbeit der Mitglieder.

Wer ist das Netzwerk?

Um die Prävention gegen Gewalt in der Erziehung schweizweit zu fördern, verbinden nationale und überregionale Berufs- und Fachorganisationen sowie Elternbildungsorganisationen, die mit oder für Familien und Kinder arbeiten ihre Expertise. Zum nationalen Netzwerk gehören:

Die Mitglieder treffen sich zweimal im Jahr in Bern zum Netzwerktreffen.

Ziele

Das nationale Netzwerk «Gewaltfreie Erziehung» verfolgt vorab folgende Ziele:

Fachliche Beobachtung des Prozesses zur gesetzlichen Verankerung der gewaltfreien Erziehung

Weiter leistet das nationale Netzwerk Informations- und Aufklärungsarbeit zur gewaltfreien Erziehung mit besonderem Fokus auf die psychische Gewalt.

Vorbereitung und Implementierung der gewaltfreien Erziehung als fachliche Handlungsdimension in der Praxis

Fachpersonen, welche mit und für Kinder arbeiten, sollen hinsichtlich der Umsetzung der gewaltfreien Erziehung fachlich vorbereitet werden, sodass sie Sorgeberechtigte praxis- und bedarfsorientierte Unterstützung zur gewaltfreien Erziehung leisten können. Dabei soll das Netzwerk Bedarfslagen und Notwendigkeiten bei verschiedenen Berufsgruppen eruieren, konkrete Handlungsempfehlungen formulieren und allfällige fachliche Lösungen anstossen.

Tätigkeiten

Die Mitglieder leisten ihren Beitrag zur Erreichung der Ziele des nationalen Netzwerks:

  • Koordination, Informations- und Wissensaustausch unter Fachpersonen
  • Multiplikation und Verankerung der gewaltfreien Erziehung (fachlich und methodisch) innerhalb der eigenen Organisation und/oder im weiteren Handlungsfeld der Organisation
  • Gemeinsam koordinierte, zielgruppenspezifische Informations- und Sensibilisierungsarbeit
  • Gemeinsame Empfehlungen, Positionierung und Stellungnahmen (fachlich und politisch)

Weitere Informationen und Kontakt

Jacqueline Sidler
Bereichsleiterin Programme
Telefon +41 31 384 29 06

Jacqueline Sidler