Resilienz ist die Fähigkeit, mit schwierigen Lebenssituationen und Krisen umzugehen, dabei ein gutes Selbstwertgefühl zu bewahren und sich weiterzuentwickeln.
Diese innere Stärke möchten Eltern und Erziehungsberechtigte ihren Kindern mit auf den Weg geben. Wie gelingt dies?
Merkmale von «Resilienz»
Resilienz bedeutet mit anderen Worten: «psychische Widerstandsfähigkeit». Diese Fähigkeit zur inneren Stärke und Widerstandsfähigkeit in herausfordernden Situationen ist nicht angeboren. Sie wird in der Kindheit aktiv erlernt und kann sich im Laufe des Lebens verändern. So sind alle Menschen in manchen Lebensabschnitten widerstandsfähiger, in anderen weniger. Beispielsweise Lebensabschnitte mit vielen Umbrüchen – wie die Pubertät, der Auszug der eigenen Kinder oder der Übergang ins Rentenalter – fordern unsere Widerstandsfähigkeit mehr heraus.
Die Fähigkeit gilt auch nicht automatisch für alle Lebensbereiche. Menschen können in einem Bereich sehr widerstandsfähig sein, in einem anderen weniger.
Resilienz bei Kindern: Was Kinder stark macht
Die Förderung der Resilienz passiert sowohl beim Kind selbst wie auch in seinem Umfeld. Dabei spielt die Familie eine sehr wichtige Rolle.